Über diese Plattform

„Wir haben schon vor vierzig Jahren nach Konzepten im Umgang mit heterogenen Lern gruppen gesucht und nichts gefunden, wieso sollten wir heute erfolgreicher sein?“

Schulleiterin einer Gesamtschule

„Schlechter Unterricht wird durch neue Medien nicht besser, Unterricht mit neuen Medien muss nicht zwangsläufig gut sein.“

Prof. Aufenanger, Uni Mainz

Die beiden obigen Zitate stammen aus meinem Band 1  und deuten an, worum es mir bei LernMIT geht: um die Weiterentwicklung des Unterrichts. Auf dieser Plattform greife ich zum einen die Aussagen auf und gebe Antworten darauf, wie auf die immer größer werdenden Unterschiede in den Lerngruppen reagiert werden kann. Zum anderen werden Ideen vorgestellt, wie das pädagogische Personal dem immer stärker werdenden öffentlichen Druck begegnen können, digitalen Medien mehr Raum im Unterrichtsalltag zu geben. Dabei spielt der Kompetenzbegriff eine zentrale Rolle und die Frage, was einen „kompetenzorientierten Unterricht“ auszeichnet. Das folgende Bild lädt Kollegien und Fachkräfte ein, über Methoden und Inhalte des eigenen Unterrichts nachzudenken:

 

Nadine Emmerling, Kultusministerium Baden-Württemberg

 

In jüngster Zeit werden immer wieder Stimmen laut, die sich gegen den Einsatz digitaler Technik in Schule und Unterricht aussprechen. Pädagogen (und auch Eltern) tun sich nach wie vor schwer damit. Zu mächtig scheint der im deutschen Schulsystem traditionell verankerte analoge Präsenzunterricht (überwiegender Einsatz von Schulbüchern). Dem möchte ich mit dieser LernMIT-Plattform etwas entgegensetzen.

Mein Ende 2023 begonnenes LernMIT-Portfolio beschreibt im Teil 1
  • eine Einführung  und zum Abgleich eines gemeinsamen Kenntnisstandes einige zusammenfassende Informationen zu #LernenmitKI

—> LernMIT (1) – Einführung

  • Ausgehend von Aussagen aus der Bildungsforschung und der Beschreibung des Constructive Alignment Modells stelle ich im Teil 2 bewährte schulische Lehr-Lernkonzepte vor:

—> LernMIT (2) – Kompetenzmodelle

  • Vielleicht leitet dieser 3. Teil meiner Serie #LernMIT die Aufmerksamkeit auf die Unterstützung unserer stärkeren Schülerinnen und Schüler. Deshalb lasse ich zunächst Jonathan mit seinen Vorstellungen von einem ihn fördernden Unterricht zu Wort kommen. Anschließend stelle ich ein hybrides Prozessmodell und geeignete Feedback- und Evaluationsverfahren vor.

—> LernMIT (3) – Hybrider Lernraum

  • Der vorletzte Teil meiner #LernMIT Reihe. Wie angekündigt geht es um eine leitbildbasierte Schulentwicklung, die damit verbundene Schulprogrammarbeit und deren Evaluation.

—> LernMIT (4) – Schulentwicklung

  • Der letzte Teil meiner #LernMIT Reihe mit dem Schwerpunkt Fortbildung. Mit vielen Praxisbeispielen und Literaturhinweisen für vernetztes und individuelles Lernen.

—> LernMIT (5) – Fortbildung

 

Das traditionelle Schulsystem hat sich in den letzten 100 Jahren kaum verändert. Die heutigen Lehr- und Lernarrangements sind oft wenig individualisiert und Eltern mit höherem Einkommen investieren immer mehr Zeit und Geld in die schulische Ausbildung ihrer Kinder. Die fünf Beiträge betonen die Bedeutung digitaler Kompetenzen, flexibler Lehrpläne und neuer Lerninhalte sowie die Notwendigkeit, individuelle Lernangebote zu schaffen. Schülerinnen und Schüler sollen zukunftsrelevante Inhalte und Kompetenzen mit flexiblen Prüfungsansätzen und individualisierten Lehrplänen erfolgreich erlernen.

 

Warum LernMIT?

  • Zukunftsweisende Lernmethoden: LernMIT kombiniert bewährte Lernansätze mit modernen Technologien, um eine dynamische und effektive Lernumgebung zu schaffen.
  • Fokus auf alle Bildungsakteure: Von der Schulleitung über die Lehrkräfte bis hin zu Eltern und Schülern – LernMIT wurde mit Blick auf die gesamte Bildungsgemeinschaft entwickelt.

Was erwartet Sie bei LernMIT?

  • Praxisorientierte Ressourcen, die den Lehrplan bereichern und den Schülern ein tieferes Verständnis vermitteln.
  • Innovative Unterrichtsressourcen, die den Unterricht interaktiver und engagierter gestalten.
  • Evidenzbasiertes Lernen, um Lehr- und Lernprozesse zu optimieren und die bestmöglichen Ergebnisse für Schülerinnen und Schüler zu erzielen.

Woher kommen die Inhalte?

 

Insbesondere die Beiträge von #FediLZ, #FediCampus, #BlueLZ und #BlueCampus werden auf dieser Plattform berücksichtigt. Ich kuratiere sie und stelle sie in meinen Blogbeiträgen näher vor. Auf diese Weise ist auch das Portfolio entstanden.

Ich lade Sie herzlich ein, LernMIT zu entdecken und sich aktiv mit eigenen Beiträgen zu beteiligen. Studieren Sie die Plattform und entdecken Sie, wie Sie gemeinsam mit der Schulgemeinschaft die Zukunft des Lernens gestalten können. Kontaktieren Sie mich gerne per E-Mail.